Unterrichtskonzepte

Klavier/ Keyboard Gruppenunterricht

Der Klavier- oder Keyboard- Gruppenunterricht für 4-6jährige Kinder findet in Verbindung mit Elementen der Musikalischen Früherziehung statt. Die Kleingruppen (2-4 Kinder) lernen gemeinsam (miteinander, voneinander angeregt, im Austausch), solo reihum, tutti (gleichzeitig, im selben Tempo, im Spielfluss).
Wichtig dabei ist vor allen Dingen auch der Gruppenaspekt, Spielregeln werden eingesetzt, die Kinder helfen sich untereinander, sie übernehmen Verantwortung, die Kinder übernehmen Rollen innerhalb der Gruppe, regen sich gegenseitig an und motivieren sich untereinander.

 

Selbstverständlich biete ich auch und vor allen Dingen Klavier- Einzelunterricht an!

 

Konzept für Musikalische Früherziehung

Mein Konzept für die Musikalische Früherziehung orientiert sich in etwa an dem Lehrwerk "Spiel und Klang", enthält aber ebenso viele Elemente, die zusätzlich aus anderen Konzepten einfließen, erfunden oder gefunden wurden.
Die Kinder lernen  Strukturen von Musik durch viel Bewegung, Erfahren, Hören oder praktisches Spiel kennen.
Die Inhalte sind konkret folgende: Bewegung, Sprechen und Singen, Instrumente, Improvisation, Sinneserfahrungen, Musikhören, Bausteine der Musik, Notation.
Das sehr abwechslungsreiche Programm bettet die einzelnen Themen oft in Geschichten ein, die die Kinder musikalisch umsetzen und spannend finden.
Stundenthemen sind z.B.: Aquarium, Ritter, Erster Schnee, das Spukschloss, die neugierige kleine Hexe, Sternenhimmel ...
Melodische und rhythmische Bausteine werden so spielerisch erlernt, vielfältige Höreindrücke von Klassik über Pop, Rock, Jazz, bis hin zu außereuropäischer Musik geboten.
Wir singen aber auch traditionelle und neue Kinderlieder, die durch tänzerische oder rhythmische Elemente ausgeschmückt werden. Die Ausdrucksfreude und der Bewegungsdrang der Kinder werden so unterstützt.
Ruhephasen wechseln mit spannungsvolleren Phasen.
Der soziale Aspekt in der Gruppe darf bei der Musikalischen Früherziehung nicht unterschätzt werden und steht bei allen Aktionen im Vordergrund.

Das bedeutet im Detail:
Instrumentenkunde wird nicht theoretisch betrieben, sondern fließt bei der praktischen Erforschung der Instrumente im Unterricht ein. Die Kinder lernen die Wirkung des Resonanzkörpers z.B. am Beispiel des Xylophons kennen, sie finden heraus, welche Instrumente mit Schlägeln, Bögen, Fingern oder mit dem Mund gespielt werden, und bekommen eine Klangvorstellung von ihnen (Bass- oder Sopranlage, Kurz- oder Langklinger, Klangcharakter schrill, hart, verschwommen, zart etc.).
Das Instrumentalspiel bleibt so elementar, dass die Kinder Spaß daran haben. Ausprobierphasen sind vor jedem geordneten und Regeln unterworfenem Spiel sehr wichtig. In ihnen entsteht ein ungezwungener Kontakt zu den Instrumenten, der sich in Spiel- und Klanglust äußert.
Klangorientierte Begleitung, rhythmisch-metrische Begleitung oder harmonische Begleitung von Liedern sind möglich, aber immer im Rahmen dessen, was die Kinder aufgrund ihres jungen Alters leisten können.
Die Ausdrucksmöglichkeiten der Stimme werden in allen Abschnitten der Musikalischen Früherziehung erprobt. Vom Ausprobieren kann man zu Ausdrucksqualitäten kommen (z.B. Lachen wie eine Hexe etc.).
Bewegung vertieft das Musikerleben: Das Erleben der motorischen Qualitäten von Musik führt zu einer direkten musikalischen Beziehung. Spannungsverläufe oder Programmatik der Musik vollziehen Kinder in ganz- oder teilkörperlicher Bewegung nach. Sie finden einen tönenden Gegenpart zu ihren Ausdrucksbewegungen und erleben dadurch die emotionale Bedeutung von Musik.

 

Einige weitere Angebote:


Musikunterricht für Senioren:

Die therapeutische und gesundheitsfördernde Wirkung von Musik, dem aktiven Musikmachen oder Singen würde ich auch gerne in der Arbeit mit älteren Menschen einsetzen.

Gerade das Instrument Klavier eignet sich wegen seiner Klangschönheit recht gut; auch wenn man erst spät beginnt sind Erfolge schnell möglich.

Auch gemeinsames Singen bietet sich für ältere Menschen sehr gut an, es fördert zusätzlich zum Musikerlebnis ein intensives, positives Sich- Treffen und Zusammenkommen.

 

Musikunterricht für ErzieherInnen:

Das Programm  für eine musikalische Fortbildung von ErzieherInnen beinhaltet Anregungen für die Arbeit mit Kindern, ebenso das Vermitteln von musikalischen Fähigkeiten und Fertigkeiten nicht nur am Orff- Instrumentarium, sondern auch an anderen Instrumenten.

 

Eltern- Kind- Gruppen:

Auch und vor allem junge Eltern suchen oft Anleitung dafür, auf welche Art und Weise sie zuhause für ihre Babys das Kennenlernen von Musik gestalten können.

Sie bekommen bei mir Anregungen für Spiele, rhythmische Sprechverse, Hörbeispiele und Vorschläge für das Singen und Musizieren mit den ganz Kleinen.

Ein Treffen in der Gruppe ist dabei ganz besonders nett.